Vietnam: An der Küste

Nha Trang

Nha Trang, die quirlige Hafenstadt, ließ mir doch tatsächlich keine Zeit zum Schreiben. Unser kleines, recht komfortables Hotel in einer geschotterten Seitenstraße lag nur wenige Schritte vom Strand und von der Promenade entfernt etwas nördlich der Innenstadt. Von der Dachterrasse über dem fünften Stock sah man auf der einen Seite zum Meer hinüber, auf der anderen über die kleinen Gärten des engen Wohnviertels, das schmale Schotterstraßen durchzogen.
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Vietnam

Pagode in Da Lat

Pagode in Da Lat

For those who can read German, here are some impressions from my travel to and in Vietnam January/February 2013.

Vietnam: Am heiligen Ort

Pagode Linh Son bei Da Lat in den Bergen Süd-Vietnams

Pagode Linh Son bei Da Lat in den Bergen Süd-Vietnams

Das Gesicht an eine der blauen Blumenkugeln gelegt lächelt die junge Frau in die Kamera. Der warme Wind lockert ihr langes seidenschwarzes Haar ein wenig auf. Im Hintergrund glitzert die Spiegelfläche des Xuan Huong Sees zwischen den Kiefern hervor.
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Vietnam: Ankunft

2013-01-26: Schon in Hamburg ging der Emirates-Flug am Abend des 24. Januar so spät ab, dass wir Sorge hatten, wir könnten den Anschlussflug in Dubai verpassen. Aber dann mussten wir in Dubai doch noch einige lange Stunden ausharren, ehe es weiter ging — im Flugzeug nach Ho-Chi-Minh-City sitzend. Angeblich war der Nebel über Dubai zu dicht.
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Weltuntergang

Am 21. Dezember geht die Welt unter.

Es gibt Menschen, die das tatsächlich glauben. Es ist der Tag der Wintersonnenwende und mit dem Datum endet angeblich auch der Kalender der Maya. Viele deuten das als das Ende aller Zeiten.

So kaufen Russen derzeit die Lebensmittelläden leer, um Notvorräte zu schaffen, vor allem Wodka, Nudeln und Kondome. US-Amerikaner buchen One-Way-Tickets nach Bugarach, einem 200-Einwohner-Dorf am Fuße der französichen Pyrenäen. Es heißt, dass es dem Weltuntergang entgehen würde. Dort campieren bereits jetzt so viele Menschen, dass die französische Regierung wohl demnächst die Zufahrt nach Bugarach sperren wird.

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Blogger, die besseren Journalisten?

Newsroon Al Jazeera in Doha, Katar
Foto: Neubert

Keine Angst: Es gibt eine Zukunft für Journalisten! Besonders für die, die sich spezialisiert haben, wie beispielsweise die Wissenschaftsjournalisten. Blogs, Facebook- oder Twitter-Beiträge sind meist keine Nachrichtenquellen, sondern Durchlauferhitzer für Nachrichten aus den traditionellen Medien. Das jedenfalls fand der US-Bericht »Status der Nachrichtenmedien 2012« heraus. Auch die so erfolgreiche Huffington Post greift bei ihren Nachrichten nur auf Quellen der sogenannten alten Meiden zurück.

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Bloggers, the better journalists?

Newsroom of Al Jazeera in Doha, Qatar
Photo: Neubert

There is a future for professional journalists. In particular those who have their specialities, like science journalists. There is no reason to complain about the competition of bloggers and the social media networks, to sing the swan-song on journalism. Blogs, Facebook or Twitter are not drivers of news. Instead they are a still small pathways to news published on the home pages of traditional media. Brands are still enjoying the highest credibility, as the US report State of the News Media 2012[1] found out.

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What will power Europe’s future?

Panel during the workshop „What will Power Euroe’s Future?“ From left: Edward Sykes (UK), Viola Egikova (Russia), Barbara Drillsma (UK), Mariko Takahashi (Japan)

The catastrophic failure of the Japanese power plant in Fukushima has divided Europe over the future use of nuclear energy. In almost every country, there have been calls to reassess the risks and benefits of nuclear power and to slow down the construction of new power plants.

The European debate raises some critical, and difficult, questions. Thus Hanns-J. Neubert organised a workshop on 2012-07-15 during the EuroScience Open Forum ESOF2012 that explored the societal, cultural and journalistic concerns. It looked at science journalism coverage of the tensions between science/technology, economical constraints and political purposes using the example of nuclear power and energy in general.
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Was wird Europas Zukunft befeuern?

ESOF-Workshop, von Links: Edwad Sykes (UK), Viola Egikova (Russia), Barbara Drillsma (UK), Mariko Takahashi (Japan)

Die Fukushima-Katastrophe ließ die Frage nach der Zukunft der Kernenergie auch in Europa wieder hochkochen. Wie gehen Wissenschaftsjournalisten damit um?

Zu diesem Thema organisierte ich für die europäischen wissenschaftsjournalisten EUSJA am 2012-07-15 einen Workshop auf dem EuroScience Open Forum in Dublin.

Als Redner konnte ich gewinnen: Mariko Takahashi (Asahi Shimbun, Japan), Wolfgang Goede (P.M.-Magazin, Deutschland, EUSJA Honorary Secretary), Edward Sykes (Science Media Centre, London, UK), Fumio Arakawa (Global Engineering Institute, Japan), Viola Egikova (Moskowskaya Pravda, Russia; EUSJA Vice President).

Einen ausführlichen Bericht darüber (nicht von mir) gibt es in Englisch auf dem EUSJA-Portal.

Academic Consecration for Wikipedia

Quoting Wikipedia in an examination paper? Unthinkable for many University academics, forbidden for most students. But after examination the hair fells down. Increasingly more scientists trust in the correctness of the information in online encyclopedias.

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